… Linus Torvalds damals tatsächlich Apple-Mitarbeiter geworden wäre?
Parallelen in der Linuxwelt gibt es durchaus: Der Fenstermanager Sawfish etwa, der Fenstermanager von Gnome 1 und 2, wurde faktisch aufgegeben, als dessen Hauptentwickler zu Apple ging. Gnome wandte sich danach dem (weniger leistungsstarken) Metacity zu, das inzwischen wiederum von „Mutter“ in Form der Gnome-Shell abgelöst wurde.
Was hätte passieren können?
– Linux wäre versandet
– der Linux-Boom Anfang des Jahrtausends hätte nie eingesetzt
– Andere hätten die Linux-Entwicklung fortgeführt
– Debian und andere ehemalige Linux-Distributionen würden heute eine andere Basis verwenden
– Ubuntu wäre nie entstanden
– Gnome und KDE wären jetzt reine Aufsätze für Windows
– GNU/Hurd wäre bereits fertiggestellt
Würden wir Linuxer heute alle Mac OS nutzen? Oder wären bei Windows geblieben? Oder wären wir jetzt alle BSDler? Ein spannendes Szenario.
Gut, dass Torvalds keine opportunistische Ader hat und alles nur hypothetisch blieb.