Die frühe Eltern-Kind-Beziehung

Bindung vs. Neugier

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Umgang mit einem fremdelnden Baby

Wenn die Eltern sich angesichts ihres fremdelnden Babys sorgen, dass es nun für immer so ängstlich und anlehnungsbedürftig bleiben könnte, versuchen sie vielleicht, nicht mehr so uneingeschränkt für es da zu sein, um ihm mehr Selbständigkeit anzuerziehen. Dieses Vorgehen ist aber unangebracht, denn gerade in dieser Zeit der gefühlsmäßigen Entwicklungen ist das Baby besonders angewiesen auf die Aufmerksamkeit und feinfühlige Unterstützung seiner Eltern. Sie sollten also das Fremdeln als vorübergehende Erscheinung akzeptieren und als neue Fähigkeit ihres Babys anerkennen. Dementsprechend einfühlsam sollte auch ihr Verhalten dem fremdelnden Baby gegenüber sein, indem sie ihm sofort zeigen, dass sie noch da sind, es liebevoll trösten und beruhigen. Durch die Geborgenheit und Sicherheit, die das Baby so erhält, wird es bald erfassen, dass es seine Eltern auch in Anwesenheit eines Fremden nicht verliert.

Sicherheit vs. Neugier

Neben dem Fremdeln zeigt das Baby im zweiten Lebenshalbjahr weitere Verhaltensweisen, die mit der Existenz einer Bindung an seine Eltern zusammenhängen.
Sobald das Baby robben oder krabbeln kann, kann es sich von seinen Bindungspersonen weg- oder auf sie zu bewegen. Von nun an ringen die angeborene kindliche Neugier und das Streben nach Sicherheit und Bindung miteinander. Wie bereits oben beschrieben, legen die Neugier und der Wunsch, alles zu erforschen, in diesem Alter den Grundstein für das Wissen über die Welt. Andererseits traut sich das Krabbelkind nur, seinem Neugierstreben nachzugehen, wenn es sich dabei innerlich ganz sicher sein kann, dass seine Eltern als sicherheitsspendender “Hafen” im Hintergrund bleiben und ihm weiter zur Verfügung stehen. Das Baby spielt und “forscht” daher nur mit Hingabe, wenn eine seiner Bindungspersonen anwesend ist; verschwinden die Eltern aus dem Sichtfeld, wird es unruhig, ängstlich und versucht entweder, sich den Eltern wieder zu nähern oder sie durch Weinen oder Rufen wieder in seine Nähe zu bringen. Sein Interesse an der Umgebung, an Spielzeug und anderen Menschen sinkt in solchen Situationen auf Null. Neugier und Bindung stehen nämlich zueinander wie Gewichte auf einer Wippe:

Diese Wippe zeigt den Zustand, in dem das Baby sich befindet, wenn es spielt, seine Umgebung erkundet und umherkrabbelt. Sein Bedürfnis nach Bindung ist in diesen Momenten gering.

Wird das Baby nun durch seine Entdeckungen verängstigt oder taucht eine fremde Person auf, wird sein Bedürfnis nach Bindung wieder aktiviert und übersteigt jenes nach Erkundung und Spiel. Das Baby wird nun versuchen, sich seinen Eltern zu nähern oder anfangen zu weinen, damit sie sich ihm zuwenden.

Grafik modifiziert nach: Schieche, M. (2001): Störungen der Bindungs-Explorationsbalance und Möglichkeiten der Intervention. In: Suess, G. (Hrsg.): Bindungstheorie und Familiendynamik. – Gießen.

Wie die Wippen zeigen, muss das Baby ein Gleichgewicht finden zwischen beiden Extremen: die Eltern gar nicht loszulassen – dann aber auch seiner natürlichen Neugier nicht nachgehen zu können; oder aber sich mutig auf die Welt einlassen – dafür aber die schützende Nähe der Eltern zeitweise verlassen zu müssen.

Ein sicherer Hafen für das Baby

Damit das Baby den nötigen Kompromiss zwischen beiden Extremen finden kann, ist das Verhalten seiner Eltern sehr entscheidend. Zunächst einmal müssen sie zulassen können, dass ihr kleines Baby sich von ihnen abwendet, um andere interessante Dinge kennen zu lernen, wobei es sich auch in Gefahren begibt. Dies ist manchmal nicht leicht für die Eltern, die bisher der Mittelpunkt jedes Interesses ihres Babys waren.

Außerdem müssen sie auch bereit sein, den erwähnten sicherheitsspendenden Hafen für ihr Krabbelkind darzustellen. Auch dieses Verhalten bildet einen Aspekt ihrer Feinfühligkeit. Feinfühlig zu sein bedeutet nun, ihr Baby bei der für seine Entwicklung so wichtigen Erkundung seiner Welt zu unterstützen, indem sie es beobachten und ihm bei Verunsicherung oder Verängstigung zuverlässig Trost spenden. Das Baby bekommt so das schöne Gefühl, sich bei Gefahr stets zu seinen Eltern zurückziehen zu können. Daher traut es sich mit der Zeit immer mehr zu; der Umkreis, in dem es sich von seinen Eltern entfernt, wird größer. Je sicherer das Baby sich fühlt, desto stärker wird sein Drang sich entfalten, die Welt zu entdecken. Bald kann es das Gefühl der Bindung auch über gewisse Entfernungen aufrechterhalten, ohne ständig die körperliche Nähe seiner Eltern durch Berührungen oder Umarmungen spüren zu müssen. Stattdessen kann es sich bei Unsicherheiten über Blicke, Gesten und stimmliche Mittel bei seinem “Hafen” rückversichern. Ermunternde Blicke der Eltern zeigen dem Krabbelkind, dass es unbesorgt weiter spielen kann, während erschreckte und ängstliche Blicke es zu ihnen zurückkehren lassen – die Wippe kippt zugunsten der Bindung.

Eroberungen

Nicht allen Babys gelingt es gleich gut, die Balance zwischen Neugier und Bindung zu finden. Frühe Persönlichkeitsunterschiede werden sichtbar: Fühlt sich das Baby sicher oder unsicher? Ist es ängstlich oder mutig? Ist es zögerlich im Umgang mit neuen Dingen oder geht es munter darauf zu? Wagt es etwas oder wartet es lieber ab? Das Ausmaß der Bindungssicherheit des Babys an seine Eltern bestimmt, welcher der oben abgebildeten Wippen sein Verhalten die meiste Zeit gleicht.
Nur in sicheren Bindungsbeziehungen ist das Verhältnis zwischen Neugier und Bindung so ausgewogen, dass das Baby seine Welt kennenlernen kann, ohne dabei auf Sicherheit verzichten zu müssen. Unsicher gebundene Babys entsprechen entweder überwiegend ihrem Streben nach Erkundung, sind dabei aber weniger konzentriert und erfolgreich als sicher gebundene Babys, oder aber ihr Bindungsbedürfnis ist so stark, dass sie voll und ganz durch die Aufrechterhaltung der Nähe zu ihren Eltern beansprucht sind. Nur in sicheren Bindungsbeziehungen sind die Eltern der “sichere Hafen” für ihr Baby, der es ihm ermöglicht, mit dem Wissen um Liebe und Sicherheit im Hintergrund auf Entdeckungstour zu gehen und “aufzutanken”, wann immer es den Drang dazu verspürt. Kinder, die sich in ihren ersten Bindungen sicher und geborgen fühlen, werden mutige kleine Eroberer ihrer Welt.

Wenn das erste Jahr so bedeutsam für die Entwicklung einer sicheren Bindung zu den Eltern ist: darf man das Baby dann überhaupt von anderen Personen betreuen lassen?

Zunächst einmal: Forschungsergebnisse haben recht ermutigende Ergebnisse zu dieser Frage erbracht. Eine frühe Betreuung des Babys in der Kinderkrippe oder bei einer Tagesmutter zieht demnach nicht zwangsläufig Probleme mit der Bindungssicherheit oder der Gesamtentwicklung des Babys nach sich. Davon abgesehen, dass es für ein kleines Kind bis zu drei Jahren wahrscheinlich trotzdem am schönsten ist, die meiste Zeit mit seinen Eltern zu verbringen, müssen bei der Art der Betreuung durch andere Personen einfach bestimmte Dinge beachtet werden, damit negative Folgen für das Wohlbefinden – und damit auch für die Entwicklung – des Kindes ausbleiben.
Wenn also eine regelmäßige Betreuung durch andere Personen als die Eltern notwendig ist, ist es wichtig, dass das Baby auch zu seiner Betreuungsperson eine Bindung aufbauen kann. Damit ihm das möglich wird, muss es sich selbstverständlich stets um dieselbe Person handeln, die während der Abwesenheit seiner Eltern für das Baby sorgt. Außerdem muss dem Baby die Gelegenheit gegeben werden, sich allmählich an den neuen Menschen in seinem Leben zu gewöhnen. Erst wenn sich eine Beziehung aufgebaut hat, kann die stundenweise Lösung von den Eltern beginnen. Auf gar keinen Fall dürfen diese das Baby einfach bei einer ihm unvertrauten Person abgeben und es dort alleine lassen. Ein solches Vorgehen würde die Vertrauensbasis zwischen Baby und Eltern stark erschüttern – “Augen zu und durch” ist keine geeignete Methode zur Eingewöhnung bei der neuen Betreuung, denn jedes Erlebnis des Schreckens verzögert den Vertrauensaufbau und macht dann langwierige Maßnahmen zur Wiedergutmachung nötig.

Eifersucht

Doch nicht nur das Baby, sondern auch seine Eltern haben ein Recht darauf, zur neuen Betreuungsperson ihres Babys in Ruhe Vertrauen zu fassen. Das Baby würde ansonsten spüren, dass auch seine Eltern nicht überzeugt von der neuen Situation sind, was es zusätzlich verunsichern würde.
Nun ist es aber für die Eltern oftmals auch gar nicht so leicht, ihr Baby stundenweise loszulassen und sich auch noch begeistert darüber zu zeigen, wie es seiner Betreuerin nach und nach Zuneigung entgegenbringt. Sie sollten aber daran denken, dass die neue Beziehung des Kindes keine Verdrängung der Eltern bedeutet. Das Baby hat mehr als genug Liebe zur Verfügung, und die Erfahrungen und Erlebnisse, die es mit seinen Eltern zuvor bereits seit der Schwangerschaft geteilt hat und auch zukünftig außerhalb der Betreuungszeiten teilen wird, haben eine einmalige Bindung zu ihnen entstehen lassen, die für das Baby immer an erster Stelle stehen wird. Sind nun diese wichtigsten Bindungspersonen nicht verfügbar, muss es sich einfach mit seinen Bedürfnissen nach Zuwendung und Versorgung an eine andere Person wenden, um zufrieden bleiben zu können. Wenn es die Wahl hat, wird es sich aber weiterhin sicherlich an seine Eltern als sogenannte “primäre Bezugspersonen” wenden.
Obwohl man das Baby nicht mit zu vielen Bezugspersonen überfordern sollte, bereichern einige weitere enge Beziehungen neben jener zu den Eltern sein Leben und seine Entwicklung aber enorm.

Umgang mit der neuen Betreuungssituation

Für ein Baby ist es noch am besten, wenn die Betreuung in seiner gewohnten Umgebung stattfindet. Eine Tagesmutter oder ein Babysitter stellen daher die beste Betreuungslösung in diesem Alter dar. Soll das Baby dennoch eine Kinderkrippe besuchen, ist es wichtig, dass die Eltern diese sehr sorgfältig auswählen. Ausschlaggebende Kriterien bei der Auswahl sind etwa die Gruppengröße und die Anzahl der Betreuer in einer Gruppe. Das Personal sollte möglichst selten wechseln. Es empfiehlt sich, sich bei anderen Eltern über die Krippengruppe zu erkundigen und sich auch persönlich dort umzusehen.
Die Eingewöhnung des Babys – sei es bei der Tagesmutter oder in der Krippe – muss langsam erfolgen. Das Baby muss die Gelegenheit bekommen, die neue Betreuung in Anwesenheit seiner Mutter oder seines Vaters kennen zu lernen, denn wie oben beschrieben braucht es einen “sicheren Hafen” im Hintergrund, um neue Anforderungen und Entdeckungen meistern zu können. Die Trennungsangst des Babys muss von Eltern und Betreuerin akzeptiert und berücksichtigt werden. Auf keinen Fall dürfen Mutter oder Vater sich hinter dem Rücken des Babys “davonschleichen”, während es schläft oder spielt. Es entwickelt sonst Ängste, sich auf irgendetwas anderes als seine Eltern zu konzentrieren, weil es befürchten muss, sie dadurch wieder zu verlieren.
Trotz einfühlsamer Eingewöhnung kann es sein, dass das Baby bei Weggang oder Rückkehr seiner Eltern immer wieder weint, gekränkt, gleichgültig oder auch wütend erscheint. Auf dieses Verhalten muss ebenfalls mitfühlend und verständnisvoll reagiert werden, damit das Kind spürt, dass den Eltern sein Wohl am Herzen liegt und seine Gefühle ihnen nicht gleichgültig sind. Denn das Kind drückt mit seinem Verhalten aus, wie es sich fühlt – keinesfalls versucht es in diesem Alter, seine Eltern damit zu manipulieren!

Das Wichtigste nochmal kurz zusammengefasst:

  • Bindung ist die besondere, enge, gefühlsgetragene Beziehung zwischen Eltern und Kind, die nach einem halben Jahr des alltäglichen Umgangs und des Austauschs miteinander gefestigt ist. Jedes Kind baut eine solche Bindung zu seinen Eltern auf, denn sein Bedürfnis nach Zuwendung und Sicherheit ist ebenso grundlegend wie jenes nach Nahrung.
  • Bereits Babys können sich an mehr als eine Person binden.
  • Je nach Verhalten der Eltern im Austausch und bei der Versorgung des Babys kann die Bindung des Babys an seine Eltern sicher oder unsicher sein. Bei zuverlässiger, liebevoller und einfühlsamer Betreuung entsteht eher eine sichere Bindung als unter einem Mangel an Zärtlichkeit, Fürsorge und wenig oder unbeständig einfühlsamer Behandlung des Babys. Mit spätestens einem Jahr unterscheiden sich sicher und unsicher gebundene Babys deutlich im Verhalten voneinander.
  • Die Sicherheit der Bindung hat Auswirkungen auf die Gesamtentwicklung und die Persönlichkeit des Babys. Die Entwicklung von sicher gebundenen Kindern verläuft positiver und problemloser. Sie haben ein höheres Selbstwertgefühl und sind vor Verhaltensproblemen und seelischen Erkrankungen besser geschützt. Ihr allgemeines Beziehungsverhalten ist offener und vertrauensvoller.
  • Je feinfühliger die Eltern mit ihrem Baby umgehen, desto wahrscheinlicher ist der Aufbau einer sicheren Bindung. Feinfühlige Eltern beobachten ihr Baby aufmerksam, finden seine Bedürfnisse anhand feinster Äußerungen des Babys heraus und kommen ihnen auf passende Weise schnell nach.
  • Ein Baby kann nicht verwöhnt werden. Auf jedes Bedürfnis des Babys soll eingegangen werden, damit das Baby Verlässlichkeit erfährt und ein grundlegendes Vertrauen in seine Welt erwirbt.
  • Das Baby selbst trägt mit Hilfe seiner angeborenen Verhaltensausstattung aktiv viel zum Gelingen der Beziehungsaufnahme zu seinen Eltern bei. Es kann sich von Anfang an mitteilen, sich am Austausch beteiligen und auf Antworten seiner Eltern reagieren.
  • Die Eltern sind ebenfalls bestens für den bindungswichtigen Austausch mit ihrem Baby vorbereitet. Sie verstehen Babys nichtsprachliche Äußerungen intuitiv und antworten ihm so, dass es sie auch verstehen kann. Diese elterliche Intuition sollte ausgelebt und keinesfalls unterdrückt werden, denn sie ist sehr wertvoll für die Entwicklung des Babys und den Bindungsaufbau.
  • Durch die gegenseitige Angepasstheit der Fähigkeiten von Baby und Eltern entstehen im Zwiegespräch und wechselseitigem Austausch „Engelskreise“: die Eltern sind stolz und zufrieden, das Baby ist glücklich und fühlt sich sicher und verstanden. Die besten Voraussetzungen zum Lernen sind geschaffen.
  • Teufelskreise“ sind andauernd gestörte Abläufe des Austauschs zwischen Eltern und Baby. Halten diese an und werden die „Engelskreise“ immer weniger, ist professionelle Unterstützung notwendig.
  • Das Fremdeln, das etwa im 8. Lebensmonat des Babys beginnt, ist ein Zeichen der sich entwickelnden oder gefestigten Bindung zu seinen Eltern. Es ist ein positives Zeichen der Entwicklung und daher kein Grund zum Ärgern oder zur Sorge. Das fremdelnde Baby sollte getröstet und beruhigt werden. Fremdeln ist eine Entwicklungserscheinung, die von alleine vorübergeht.
  • Sobald das Baby sich fortbewegen kann, muss es sein persönliches Gleichgewicht finden zwischen der Erkundung der Umwelt, die auch Gefahr und Angst beinhaltet, und der Bindung, die Sicherheit gibt. Das optimale Gleichgewicht finden Babys, deren Eltern ihnen als „sicherer Hafen“ während der Erkundung zur Verfügung stehen, in dem es „auftanken“ und sich Zuwendung und Trost holen kann.
  • Betreuung durch andere Personen ist grundsätzlich auch im ersten Jahr möglich, wenn das Baby langsam an die Betreuerin gewöhnt wird und eine Bindung zu ihr aufbauen kann, bevor es mit ihr alleine gelassen wird. Bei der Betreuerin soll es sich um die immer selbe Person handeln, der auch die Eltern voll vertrauen können.

Bitte um Feedback

Noch einmal möchte ich alle Leser des obigen Textes bitten, mir ein kleines Feedback zukommen zu lassen. Fragen, die mich interessieren würden, sind z.B., ob der Text für Eltern gut verständlich ist, ob er als zu lang empfunden wird und ob er als interessant/nützlich beurteilt wird. Danke!

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Literatur zum Nachlesen:

Bowlby, J. (1975): Bindung : Eine Analyse der Mutter-Kind-Beziehung. – München.
Brazelton, T.B. & Cramer, B. (1991): Die frühe Bindung : Die erste Beziehung zwischen dem Baby und seinen Eltern. – Stuttgart.
Dornes, M. (2001): Der kompetente Säugling. – Frankfurt am Main.
Gebauer, K. & Hüther, G. (2004): Kinder brauchen Wurzeln : Neue Perspektiven für eine gelingende Entwicklung. – Düsseldorf.
Keller, H. & Lohaus, A. (2000): Was Dein Kind Dir sagen will. – Niedernhausen.
Papoušek, M. & Papoušek, H. (1981): Intuitives elterliches Verhalten im Zwiegespräch mit dem Neugeborenen. In: Sozialpädiatrie in Praxis und Klinik 3 (5), S. 229-239.
Preuschoff, G. & Cremer, A. (2001): Vom Lieben und Loslassen : die Mutter-Kind-Bindung in den ersten drei Lebensjahren. – Düsseldorf.
Rauh, H. (1998): Frühe Kindheit. In: Oerter, R. & Montada, L. (Hrsg.): Entwicklungspsychologie. – Weinheim.
Schieche, M. (2001): Störungen der Bindungs-Explorationsbalance und Möglichkeiten der Intervention. In: Suess, G. (Hrsg.): Bindungstheorie und Familiendynamik. – Gießen.
Spangler, G. & Zimmermann, P. (Hrsg.) (1999): Die Bindungstheorie : Grundlagen, Forschung und Anwendung. – Stuttgart.
Stern, D. (1979): Mutter und Kind. Die erste Beziehung : Das Kind und seine Entwicklung. – Stuttgart.