Dieses Verkehrsschild hätten wir vielleicht als Startseite für unsere Entenwelt festlegen sollen, damit alle Surfer (als internette Verkehrsteilnehmer), die nicht entophil sind oder gar unter ausgeprägter Anasophobie (= Entenangst) leiden, noch schnell "die Kurve kratzen" können, bevor sie hier auf diese unglaubliche Ansammlung von Federvieh treffen müssen. Tja, aber nun ist es zu spät, und Du bist bereits hier! Doch was könnte man schon gegen Enten haben? Wie keine andere Tierart durchzieht sie unsere ganze Kultur. Enten begeistern, Enten sind Kult. In allen Bereichen der menschlichen Gesellschaft kommt sie vor, überall hat die Ente Eindruck hinterlassen. Wir leben in einer Welt der Enten. Glaubst Du nicht? Dann schau mal - überall findet man ihre Spuren: |
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Durch einen Zeitungsartikel wurden wir auf ein ganz
besonderes Berliner Gebiet aufmerksam. In dem Artikel ging es zwar
"nur" um eine Entführung, aber der Name des Tatortes
lässt Entenherzen höher schlagen: der ENTENSCHNABEL
in Berlin-Hermsdorf! Unsere Nachforschungen im Internet brachten
Licht in die Sache: Auch im Schwarzwald "entelt" es: so heißt das Gebäude des Rathauses in Schliengen Wasserschloss ENTENSTEIN, und auch ein lokaler Wein trägt diesen Namen! Wie allerdings das Schloss zu seinem Namen kam, konnten wir noch nicht herausfinden - falls es jemand (vielleicht ein Schliengener?) weiß: bitte erzählen! |
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Auch
im Finanzsektor tummeln sich die Enten, speziell im Bereich
Altersvorsorge: Wer hat z.B. noch nicht von dem berühmten Zitat
Norbert Blüms gehört? "Die Enten sind sicher!" Natürlich sind sie das, und deshalb unterstützt uns der Staat mit neuen Vorsorgemodellen: Fragen Sie Ihren Bankberater gezielt nach der Riester-Ente!
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Obwohl Enten so kostbare Tierchen sind, sind sie unter Umständen schon ganz billig zu haben. Zwar nicht für die eigene Verwendung, aber man kann Menschen, die unbedingt ganz dringend Enten brauchen (noch viel dringender als wir), eine Riesenfreude machen, indem man eine "Entenspende" nach Peru schickt. Bei Misereor kann man für nur EUR 10 ganze fünf Enten an peruanische Bauernfamilien verschenken. Diese können die Enteneier nämlich als nahrhaftes Lebensmittel sehr gut gebrauchen. Auch der Entenmist ist als Dünger nützlich. Also schickt Enten schnell dahin, wo sie gebraucht werden! |
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Schlaflied ***
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Wie man weiß, wurde die deutsche Verfassung - das Grundgesetz - nach dem 2. Weltkrieg durch den Parlamentarischen Rat ausgearbeitet und beschlossen. In Vergessenheit geriet aber, dass man dabei die Entenverfassung - das Gründelgesetz - zum Vorbild nahm:
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Man beachte bitte insbesondere Art. 2, Absatz 2 des Gründelgesetzes, denn wir möchten nicht, dass auch nur einem der hier versammelten Quantenflosser eine Feder gekrümmt wird. Aus ebendiesem Grund protestieren wir auch auf's Ent-schiedenste gegen eine geradezu kannibalistische Veranstaltung namens POMP DUCK & CIRCUMSTANCE, die auf ihrer Homepage auch noch damit prahlt, pro Monat 10 000 (in schockierenden Worten: zehntausend!) Entenbrüste für ihr Menü zu verbraten! Pro Ente bekanntlich eine Brust - das macht 120 000 tote Entchen pro Jahr allein bei POMP DUCK! Grausamerweise befindet sich direkt vor unserer Haustür eine Bushaltestelle, an deren Häuschen die Show mit niedlichen Entchenbildern angepriesen wird - wie geschmacklos, die süßen Wesen erst als Lockvögel zu missbrauchen um sie dann zu verspeisen!Aber bildet Euch doch selbst eine Meinung darüber; der oben angegebene Link führt Euch zur Seite von POMP DUCK. Außerdem bleibt es natürlich Euch überlassen, die Show zu besuchen (und immerhin kann man auch vegetarisches Essen bestellen). |
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So, und spätestens jetzt gibt's was zu lachen (natürlich zum Thema Ente)! A duck walks into a bar and asks the bartender for corn. The bartender says "We have no corn, get out of here." So the duck leaves. The next day he comes back and asks for corn again, and the bartender says "I told you, we don't have any corn! Get out!" So the duck leaves. The next day he goes in again and asks for corn, and the bartender says, "For the last time, we don't have corn! If you ever come back, I'm going to nail those webbed feet of yours to the floor!" So the duck leaves. The next day the duck comes and asks, "Do you have any nails?" The bartender says, "No, of course not. Why would a bar have nails?" The duck then says, "Good. Then can I have some corn?" Warum überquerte die
Ente die Straße? Kindergärtnerin: Um auf die andere Straßenseite zu kommen. Captain James T. Kirk: Um dahin zu gehen, wo noch nie eine Ente zuvor gewesen war. Karl Marx: Es war historisch unvermeidlich. Saddam Hussein: Dies war ein unprovozierter Akt der Rebellion und wir hatten jedes Recht, 50 Tonnen Nervengas auf diese Ente zu feuern. Bill Clinton: Ich war zu keiner Zeit mit dieser Ente allein. Ronald Reagan: Hab ich vergessen. Martin Luther King, Jr.: Ich sehe eine Welt, in der alle Enten frei sein werden, Straßen zu überqueren, ohne dass ihre Motive in Frage gestellt werden. Machiavelli: Das Entscheidende ist, dass die Ente die Straße überquert hat. Wer interessiert sich für den Grund? Die Überquerung der Straße rechtfertigt jegliche mögliche Motive. Sigmund Freud: Die Tatsache, dass Sie sich überhaupt mit der Frage beschäftigen, dass die Ente die Straße überquerte, offenbart Ihre unterschwellige sexuelle Unsicherheit. Bill Gates: Ich habe gerade das neue Ente 2000 herausgebracht, das nicht nur die Straße überqueren, sondern auch Eier legen, wichtige Dokumente verwalten und im Internet surfen kann. Beim Wechsel von einer zur anderen Tätigkeit braucht man nur neu zu gründeln. Ente 2000 ist nicht kompatibel zu anderen flossigen Betriebssystemen. Charles Darwin: Enten würden über eine große Zeitspanne von der Natur in der Art ausgewählt, dass sie jetzt genetisch bereit sind, Straßen zu überqueren. Albert Einstein: Ob die Ente die Straße überquert hat oder die Straße sich unter der Ente bewegte, hängt von Ihrem Referenzrahmen ab. Buddha: Mit dieser Frage verleugnest Du Deine eigene Entennatur. Rene Descartes: Wie kann ich mir sicher sein, dass die Ente überhaupt existiert? Oder die Straße? Oder ich? Adolf H.: Weil sie auf unserer Straßenseite nichts verloren hat! Manni Manta: Boh, geil so 'ne Ente, ey! Wär ich den Schlenker nich gefaahn, hatt ich et wohl nich mehr erwischt, ey! Richard M. Nixon: Die Ente hat die Straße nicht überquert. Ich wiederhole, die Ente hat die Straße NICHT überquert. Otto: Die Ente ging nicht über die Straße, nein, sie schwamm drüber! Dieter B.: Dein Gesang hört sich an wie von 'ner quakenden Ente, so kommst Du nie über die Straße! Die Super-Nanny: Das hat sie doch nur getan, weil Du ihr zuwenig Aufmerksamkeit widmest.
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Bitte nicht vergessen, auch die die Zeitungsenten-Rubrik zu besuchen,
denn auch dort findet man allerhand Erstaunliches über Enten in
unserer alltäglichen Menschenwelt! |