Bei Ubuntu spielt man mit dem Gedanken, den Doppelklick vom Desktop zu verbannen. Ein kleines Plädoyer gegen den Einfachklick.

Die wahrgenommene Linux-Marktführerschaft versetzt Ubuntu in die Position, praktisch zu bestimmen, wo’s langgeht – auch beim Design. Die Linuxgemeinde schäumt daher, dass man ihr beim kommenden Ubuntu die Fensterknöpfe neu anordnet. Ein Lösungsvorschlag …

KDE schneidet in einer aktuellen Messung der Systemauslastung von den vier gängigen Linux-Desktops am schlechtesten ab. Ein Anlass zur Frage, wieso die PC-Oberflächen eigentlich immer anspruchsvoller beim Ressourcenbedarf werden.

Das kommende Ubuntu 10.04 (Lucid) wird aller Voraussicht nach die Fensterknöpfe ähnlich wie bei Apple auf der linken Seite des Fenstertitels anordnen, statt rechts wie bisher. Noch mutiger als die Änderung der Schaltflächenreihenfolge ist jedoch die Farbgebung des neuen Ubuntus bzw. die Kombination aller Desktopelemente.

Gnome 3 ist noch nicht einmal erschienen, da steht es schon vor dem Aus. Zumindest in Europa, sollte nicht noch ein Wunder geschehen: Die Umweltkommission des Europäischen Parlaments hat neue Grenzwerte betreffend der Energiesparrichtlinie 12/2194 erlassen, die im Jahr 2012 für alle EU-Länder verbindlich wird. Betroffen sind dadurch neben den letzten klassischen Glühbirnen und Heizstrahlern auch Betriebssysteme, die zu viel Energie verbrauchen.