Nun ist es allmählich so weit, sich endgültig von seiner betagten Hardware zu trennen. Eine der großen Distributionen, Opensuse, gibt es nun nur noch als 64-Bit-Version. Weitere Distributionen werden in Kürze folgen oder stellen bereits ebenfalls keine 32-Bit-Fassungen mehr bereit.

In den letzten Jahren, besonders in den letzten Monaten, wuchs Firefox um immer mehr Bestandteile – vor allem um solche, bei denen sich viele Nutzer fragten, was sie damit eigentlich anfangen sollten. Nun soll es wieder in die andere Richtung gehen – Funktionen werden entfernt. Dabei jedoch eher diejenigen, die für die Nutzer wirklich nützlich sein könnten.

Auch der derzeit aktuelle Firefox 41 bietet für im Sehen eingeschränkte Internetnutzer wahrlich keine Verbesserungen. Das Gegenteil ist der Fall, das Programm entpuppt sich mit der neuesten Aktualisierung auf einmal als annähernd unbedienbar.

Der französische Linuxdistributor Mandriva wird abgewickelt. Damit endet die Geschichte einer langjährigen kommerziellen Linuxdistribution endgültig, die zu den Pionieren im Bereich Desktop-Linux zählte.

Wenn neue Funktionen schnell beim Benutzer ankommen, ist das prinzipiell gut. Prinzipiell aber nicht gut ist es, wenn man offenbar mit der Qualitätssicherung nicht mehr hinterherkommt. Auch der gerade erschienene Firefox 38 kommt schon wieder mit Verschlimmbesserungen — und macht die Bedienung für Teile der Nutzerschaft nahezu unmöglich.