Was wäre, wenn Linux-Desktops auch Tastaturen bauen würden? Wir enthüllen bislang geheimgehaltene Mock-ups aus den Desktop-Environment-Schmieden:
Die Tastaturen von XFCE entsprächen dem Standard-Layout, stellenweise könnte es jedoch vorkommen, dass einzelne Tasten fehlen.
Unity würde aufgrund von Kooperationen manche Tasten bereits so anordnen, dass sich bestimmte Webseiten intuitiver eintippen ließen.
KDE würde hochkonfigurierbare Eingabegeräte bauen, bei denen man sich sogar ein X für ein U vormachen lassen könnte; außerdem könnte man wahlweise mit einer Taste gleich mehrere, oft genutzte Buchstabengruppen tippen; viele Tasten wären auf mehreren Wegen erreichbar.
Gnome ließe selten benutzte Tasten (X, Y) weg und würde Tasten vor dem Benutzer „verstecken“, mit denen sich allzu leicht aus Versehen Text löschen ließe – z.B. die Entfernen-Taste.
Window-Manager-Tastaturen stellten nur die Basis bereit, der Anwender müsste den Rest selbst „konfigurieren“.