Von der Schreibmaschine zur virtuellen Tastatur?

15. Juni 2012

Geht es um Computer und Linux, dann ist natürlich meistens von der Software die Rede, dann kommt die Hardware – und ganz zum Schluss vielleicht noch die Peripherie. Logischerweise gerade dann, wenn sie nicht richtig mit dem System zusammenspielt. Doch auch abseits von Problemen lohnt der Blick auf ein Gerät, dem gemeinhin wenig Beachtung geschenkt wird: die Tastatur.

Thema TastaturenWährend Usability im Bereich Anwendungssoftware ein wichtiges Thema geworden ist, nimmt die echte, greifbare Usability in Form von Tastaturen, der nach dem Monitor wohl wichtigsten Schnittstelle zum PC, in der Regel einen deutlich geringeren Stellenwert ein. Dabei kann man sich mit einer unpassenden oder unergonomischen Tastatur die persönliche „PC-Erfahrung“ nachhaltig verleiden. Mit dem richtigen Equipment tippt man nicht nur gelenkschonender, sondern auch präziser und damit schneller.

Über den Mangel an speziell für Linux geschaffene Tastaturen wurde spaßeshalber schon berichtet, auch die mechanischen Tastaturen für anspruchsvolle Tipper sind hier unter die Lupe genommen worden.

Diesmal geht es um die allgemeine Entwicklung, das Design und die Bauweisen der „Hackbretter“, um Tastenarten und -techniken sowie z.B. um die Frage, warum die Tasten heute meistens schwarz und früher fast nur beige waren (Vorsicht, lang!):

Die Tastatur – eine kleine Geschichte des Computer-Eingabegeräts Nr. 1


Linuxnutzer stehen in dem Ruf, an ihren Rechnern mehr mit der Tastatur zu arbeiten als die „Mausschubser“ aus der Windows- und Mac-Welt. Konsolennutzung, Programmieren, Konfigurationen über Textdateien – sogar die Gnome-Shell ist auf Tastaturbedienung optimiert. Dementsprechend müsste die Wertschätzung für ein gutes und vor allem passendes Eingabegerät bei Linux-Usern doch eigentlich höher sein.

Haufen aus Einzeltasten

In diesem Zusammenhang würde ich gern die Frage in die Runde werfen: Nach welchen Kriterien sucht ihr eure Tastaturen aus und wie wichtig ist euch „der perfekte Anschlag“? Arbeitet ihr lieber mit flachen oder klassischen Tasten? Habt ihr auch am Desktop-PC notebookartige Tastaturen? Und gibt es jemanden, der seine Tastatur tatsächlich schon mal kaputtgetippt und sie nicht nur aus ästhetischen Gründen entsorgt hat? Wie oft wechselt ihr eure Tastatur und wie viele habt ihr?


aus der Kategorie: / Tratsch /

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Kommentare

Hallo,

ich liebe entweder die Cherry 83 (hießen die glaube ich, aktuell Ende des letzten Jahrtausends…) oder die alten IBM Bretter. Die, die so richtig Krach machen und die unten noch ein Metallplatte haben.

Von denen habe ich mal welche bei einer Firmenauflösung für nen Appel und nen Ei im Dutzend noch neu und original verpackt günstig erstanden. Ein paar hab ich verschenkt, einige auf Vorrat angelegt.

Ich arbeite aber auch sehr viel mit dem Laptop und da sind die Tastaturen der (IBM!) Thinkpads ungeschlagen. Ich habe noch keine besseren gesehen oder probiert, auch nicht im Premiumsortiment von HP, Dell oder sonst wem.

Aus diesen und anderen Gründen gibt es für mich seit meinem ersten, gebraucht gekauften TP keine anderen Laptops mehr, auch keine mit nen Apfel auf dem Deckel.

JO

— JoachimA · 16. Juni 2012, 01:15

Schwierige Frage. Früher habe ich nicht großartig darüber nachgedacht, auf was ich da rumtippe. Aber zu der Zeit hab ich auch noch nicht lange am PC gesessen. Deshalb weiß ich auch leider nicht einmal mehr, was meine erste Tastatur für eine war, nur, dass sie computerbeige war und keine großartigen Sondertasten hatte. Sie erfüllte ihren Zweck und das genügte mir. Und um die Frage nach dem Kaputtkriegen gleich hier zu beantworten: die hab ich kaputtgekriegt, allerdings nicht die Tasten selbst, sondern den Stecker. Das viele Umsteckeln bei Gehäusewechseln (sogar ganze Rechnerwechsel) hat er nicht überlebt und nach einem Umzug waren dann einer der Pins abgebrochen.

Mittlerweile hat sich das aber geändert. Irgendwann Anfang der 200er Jahre kaufte ich mir eine blaue Tastatur mit durchsichtigen Tasten. Sah zwar schick aus, ich kam damit aber nicht wirklich klar. Einige Tasten lagen an anderer Stelle als ich es gewohnt war und sie hatte eine Powertaste, die bei Betätigung den Rechner runterfuhr, das hat mir einige Schreckmomente eingebracht, bevor ich begriff was passiert war und mich wahnsinnig gemacht. Daraufhin kaufte ich mir auf Empfehlung die Evolution Stream von Cherry und war begeistert: sie war leiser als alles, was ich bis dahin gehabt hatte und auf ihr ließ sich viel leichter und schneller tippen.

In diesem Jahr dann wurde mir erstmals beigebracht, dass es unter den Tasten unterschiedliche Bauweisen gibt, die durchaus das Anschlagverhalten beeinflussen können, wurde neugierig und kaufte meine erste mechanische Tastatur. Es wurde eine G80 von Cherry. Ich hatte in den letzten 3 Jahren mehr an einem Netbook gesessen als am Desktop-PC (und damit der Evolution Stream). Netbooktastaturen sind zwar leise, aber durch die sehr nah beieinander stehenden Tasten vertippt man sich schnell mal und da ich hin und wieder spanische Zeichen brauche, an die ich aber nur mit Hilfe der Funktionstasten herankomme (was dafür sorgt, dass ich noch mehr Tasten gleichzeitig drücken muss), wird das ganze sehr umständlich. Die G80 nun schloss ich ans Netbook und das war die beste Idee, die ich haben konnte. Zwar ist die G80 nicht so leise wie meine andere Cherry und die Netbooktastatur, und die Tasten sind auch nicht so flach, aber ich komme damit wesentlich besser klar und ich vertippe mich auch nicht so häufig. Sogar meine Geschwindigkeit wurde schon nach den ersten paar Minuten tippen schneller.

Was die Farben angeht: schwarz empfinde ich als zu düster und computerbeige war auch nicht gerade das Wahre. Aber ganz helles Computergrau find ich schick, am liebsten wäre mir ja weiß, aber man kann halt nicht alles haben. :-)

Und wer jetzt gut aufgepasst hat, weiß: ich hab zur Zeit mit Netbooktastatur 3 Tastaturen. :-)

— Löwente · 16. Juni 2012, 01:46

Ich habe das Glück, dass ich noch eine “alte” Cherry CyMotion Master Linux (G86-21070) besitze. Diese ist optisch ansprechend und das Anschlagverhalten einfach klasse. :) An Tastaturen habe ich keine kaputtgetippt in all den Jahren. Kaufgründe für neue Exemplare waren unterschiedlicher Natur (Multimediatasten, “abgegriffen”, Design …). Die Cherry nutze ich aber seit dem Erscheinen permanent. Alle Buchstaben sind noch zu lesen. ;)

— Gast · 16. Juni 2012, 08:11

Ich hatte eine lange Zeit eine Noname-Standardtastatur, bis ich dann wie schon mein Vorposter an eine Cherry CyMotion Master Linux gekommen bin, mit der ich bis heute unterwegs bin. Ich bin leider viel zu spät auf sie aufmerksam geworden: Sie war zu dem Zeitpunkt noch bei einigen Shops gelistet, aber keiner mehr konnte sie liefern. Einige Monate später bin ich im Amazon Marketplace fündeg geworden und habe eine neuwertige gebrauchte gekauft.

Nachdem ich nur diese beiden Tastaturen im Einsatz hatte, kann ich nicht wirklich beurteilen, wie die Tippeigenschaften der Cherry sind, ich komme mit ihr aber wunderbar zurecht. Ich glaube, sie gehört eher zu den lauteren Tastaturen, aber das muss ja kein Minuspunkt sein. :)

— PhotonX · 16. Juni 2012, 09:23

Hallöle,
Also Persönlich nutze ich eine Dell Sk-8115, vom Design her mein favourite, auf das Nötigste reduziert. Da ich aber auch sehr viel mit dem Notebook arbeite, habe ich mich dahingehend schon sehr früh auf IBM Thinkpads festgelegt. Meiner Meinung nach die besten Tastaturen überhaupt. Auf Arbeit haben wir jetzt Logitec Funktastaturen. Ojne Worte, da muss Logitec noch viel lernen… Tastaturen habe ich noch keine kaputtgekriegt. Nur Cola und Lebensmittelreste zerstören Tastaturen bei mir. So wer über Tastaturen redet muss auch Mäuse ansprechen und da kommt bei mir nur die Microsoft Wheel Mouse ins Haus old school und unzerstörbar.

— littlebylittle · 16. Juni 2012, 09:37

Hallo,

nutze ein Notebook mit externer Tastatur und nur Logitech Wireless. Tastatur hält ca 2 Jahre. Früher hatte ich eine IBM-Tastatur Kabel die lebt heute noch.

Gruß

— volRot · 16. Juni 2012, 09:45

Momentan verwende ich auf Arbeit eine Cherry Strait Corded, sehr flach, beste Tastatur, die ich bis jetzt hatte. Zu Hause ist es ein billiges Saitek Slim Keyboard. Ist Ok, mehr aber auch nicht, aber bis jetzt geht sie mir nicht genug auf die Nerven, dass ich mir noch eine Cherry hole :)

Ansonsten sind hier noch zwei komplett funktionale Tastaturen als Reserve vorhanden, ein Microsoft Comfort Curve Keyboard 2000, was ich wechselweise mit der Saitek verwende, und irgend so eine kompakte, keine Lust, die jetzt rauszukramen. Oh, da liegt noch eine alte, flache Funktastatur von Fujitsu-Siemens, sehe ich gerade …

Tastaturen gehen bei mir tatsächlich kaputt. Bis vor ein paar Jahren hatte ich z. B. ein Microsoft Natural Ergonomic Keyboard 4000, was mir kurz nach Ablauf der Garantie kaputt gegangen ist (eine Buchstabentaste reagierte nicht mehr). Ich habe eine Zeit lang ergonomische Tastaturen bevorzugt, bis ich gemerkt habe, dass die bei mir nichts bringen, weil ich auch auf normalen Tastaturen tippe, ohne die Handgelenke so zu verbiegen. Genau das sollen ergonomische Tastaturen verhindern, aber wenn ich das auch ohne ergonomische Tastaturen schaffe, ist mir das auch Recht :)

— Usul · 16. Juni 2012, 10:50

Ich habe eine halb-flache Tastatur von Logitech, »Classic Keyboard 200«. Davor steht ein Holzbrett, damit die Handgelenke nicht so stark angewinkelt sein müssen.

Als Tastaturlayout benutze ich Neo.
Das ist viel angenehmer zu tippen und meiner Meinung nach fast wichtiger als eine gute Tastatur.

Adoa Coturnix · 16. Juni 2012, 11:15

Bei mir verrichtet seit langem eine Logitech S510 ihren Dienst. Bin super zufrieden. Im Gegensatz zur zugehörigen Maus geht sie nicht kaputt, die Tasten sind halbhoch und schön fest, finde ich optimal. Wireless ist bei mir ein muss, denn ich will die Tasta auch mal unkompliziert weglegen können, wenn der Tisch für anderes gebraucht wird.
Medientasten sind sehr praktisch für mich, aber da wäre es schön, wenn die Vergabe von Tastenkürzeln auf Ubuntu klarer wäre. (Manchmal gehen sie plötzlich nicht, ich glaub es gibt da verschiedene Ebenen, auf denen Programm eingreifen und sich entsprechend in die Haare kriegen^^)
Akzenttastenfreies Layout^^ ^^ ^^
Und die Feststelltaste hab ich mit AltGr belegt (http://rockiger.com/de/blog/view/die-caps-lock-taste-als-altgr-taste-benutzen), damit ich bei \Latex auch mal die Hand wechseln kann.\\

— barbican · 16. Juni 2012, 11:43

Hi,

also ich nutze bei meinem Notebook die Thinkpad Tastatur und bin gespannt ob die neuen Thinkpads mit neuer Tastatur vergleichbar oder sogar besser sind.

Am desktop habe ich seit Kindesalter eine von MS (ich war jung …). Sie hat ei geteiltes Tastenfeld und ich finde es absolut angenehm damit zu schreiben. Ab und zu schaue ich ob es jetzt noch soche gibt, aber das Angebot ist gering.

Grüße

Thoys

Thoys · 16. Juni 2012, 12:12

Hallo; ich habe klare Prioritäten. 1. Die Tastatur muss leise sein. 2. Sie muss kurze Wege haben. 3. Sie sollte nach hinten leicht ansteigen. 4. Die Tasten sollten nicht zu klein sein oder zu eng stehen. Gruß, Bostaurus

— bostaurus · 16. Juni 2012, 12:34

Ob Linux-Nutzer mehr die Tastatur benutzen?
Kann sein, kann aber auch nicht sein. Ich glaube es kommt auch stark auf die Nutzer (Gelegenheitsnutzer oder Poweruser) an und was sie machen wollen.
Für mich kann ich die Frage eindeutig bejahen. Wenn ich meine Finger auf der Tastatur lassen kann, dann mache ich das auch. Linux bietet meiner Erfahrung nach auch deutlich mehr Möglichkeiten nur mit der Tastatur zu arbeiten, wobei ich bei Windows immer wieder auf die Maus angewiesen bin.

Ich habe in der Cherry Evolution Stream XT meine Tastatur gefunden.
Ich bin sehr zufrieden mit ihrem Tippverhalten und der Ergonomie.
Nachdem ich sie seit ein paar Jahren privat nutze, habe ich mir auch ein solches Modell für die Arbeit besorgt. Die dort standardmäßig gelieferte HP-Tastatur hat mich immer wieder Nerven gekostet, weil sie schwergängig war und ich oft das Gefühl hatte Tasten zu verfehlen. Außerdem besaß sie hohe Tasten, was ich mittlerweile als störend empfinde, da ich Tastaturen im Laptop-Stil (flache Tasten) als angenehmer empfinde.

Vermutlich wird die Tastatur mir noch lange Zeit erhalten bleiben. Ausgetauscht werden sie in der Regel nur, wenn sie kaputt sind – oder falls ich eine für mich noch bessere Tastatur entdecken sollte ;)

Niko · 16. Juni 2012, 13:09

>Und gibt es jemanden, der seine Tastatur tatsächlich schon mal kaputtgetippt und sie nicht nur aus ästhetischen Gründen entsorgt hat?
Also die Rubberdomes tippen sich nach einiger Zeit schon ziemlich schwammig. Das geht so schleichend langsam, dass man sich daran gewöhnt und bei einer neuen (rubberdome) Tastatur dann plötzlich ganz erstaunt über die knackigen Anschläge ist.

Wegen dem Neo Tastaturlayout beschäftige ich mich relativ viel mit Tastaturen und Tastaturlayouts, tippe mittlerweile mein sechstes Tastaturlayout und verfolge gespannt diverse selbstbau-Tastaturprojekte in der Neo-Mailinglist und im IRC.

Am liebsten hätte ich momentan ein Truly Ergonomic Keyboard. Da ich aber hauptsächlich mit einem Thinkpad unterwegs bin habe ich die 250€ Investition bisher gescheut. Vielleicht baue ich mir aber auch mal selbst eine, in Anlehnung an diese hier: http://files.florian-janssen.de/floly.jpg

— Michael · 16. Juni 2012, 13:30

Hallo zusammen!

Superinteressant eure Posts zu lesen, Kollge_innen! Subsumierend stelle ich im Moment fest, das viele Stationär Cherry und Mobil die Thinkpadtastaturen im Umlauf sind.

Das kann ich nur bestätigen. Meine Cherrytastatur (im übrigen: immer noch Made in Germany die guten Teile) wird alle paar Jahre ausgetauscht. Allerdings ausschließlich durch Defekt, wenn die Tasse Tee zuviel im Board gelandet ist und doch mal ein Kontakt abgeschmiert ist. Auch den wechsel von PS2 zu USB hab ich mal in eine neue Cherry investiert, weil der Adapterstecker nicht mehr funzte.
Mobil ist definitv die Thinkpadtastatur State-of-the-Art. Obwohl nach meinem Empfinden die Anschläge seit dem Wechsel der Laptopsparte von IBM zu Lenovo etwas weicher und leichter geworden sind, fühlen sich meine Finger darauf mit großem Abstand am wohlsten. Auch der Trackball trägt seines dazu bei, da ich – wie einer meiner Vorschreiber bemerkt – die Finger lieber auf der Tastatur lasse als zum Touchpad bzw zur Mouse wandern zu müssen.

Happy typing!

der flux

— flux · 16. Juni 2012, 16:42

Also am Desktop habe ich mit so einer beigen Cherry angefangen, keine Ahnung wie die hieß es war jedenfalls eine Cherry (Made in Germany ^^) und die liegt heute immer noch im Keller rum, sie ist einfach nicht kaputt zu kriegen nur war sie irgendwann doch schon etwas eingestaubt und dadurch schwergängig. Da kam dann mal die Zeit des daddelns und es musste umbedingt eine Logitech G11 her, diese war mir jedoch schon nach ein paar Monaten zu groß und ein paar Tasten haben bei mir auch nicht mehr so richtig funktionniert, also ist das Ding in die Bucht und es sollte wieder einen Cherry her, vom Design hat mir damals die Cherry Easyhub gut gefallen und von der Ergonomie und allem gefällt mir die auch sehr gut, der Anschlag ist zwar etwas weich aber für mich trotzdem angenehm. Und unterwegs geht halt nur Thinkpad, bei mir eins von Lenovo und damit bin ich auch Top zufieden.

Ja und wenn es jemand interessier ich habe eine Revoltec FightMouse Pro als Nager, sowas braucht man schließlich auch alle Schaltjahre mal

— Nobbert · 16. Juni 2012, 21:31

Schönes Thema! Ich musste nachkucken wie die heissen:
S26381-K210-L120
Flache hellgraue Siemens-Nixdorf-Tasten an PS2-Port. Die gabs bei einem Computerhändler am Grabbeltisch für 1 Euro. Ich fand die schau und habe 3 Stück mitgenommen, 2 sind seit ca. 10 Jahren in Benutzung, die dritte liegt auf Halde… die gehen einfach nicht kaputt.
Ein- oder 2 mal im Jahr knacke ich sie mit mehreren Schraubenziehern auseinander, schrubbe die Tasten-Oberseite mit heißem Seifenwasser sauber, klatsche sie ein paarmal gegen ein Handtuch auf daß sie trocken werde, clipse sie wieder mit ihrer elektrischen Hälfte zusammen und arbeite weiter :-)

— barbar · 19. Juni 2012, 23:16

Ich verwende schon seit einigen Jahren für all meine Computer mit Linux die Computer-Tastatur HAMA SL570. Diese Tastatur ist von der Funktionalität her ausgezeichnet und sieht auch gut aus. Die Tastatur ist sehr flach gehalten ebenso wie die Tasten selbst, welche zudem fest liegen. Ein weicher Anschlag bei kurzen Wegen verleihen dieser Hama SL570 beste Gebrauchseigenschaften.
Ich kann diese Tastatur nur jedem User empfehlen.

Dietmar

— · 28. Juli 2012, 19:33

Ich bin seit vielen Jahren Fan von IBM Modell M – 1391403, so sehr, daß ich die Seriennummer im Kopf habe :-)
Neuere Modelle, wie die erwähnte ‘Das Keyboard’ oder Cherry- Modelle mit MX- Schaltern wären auch interessant, aber bei denen stört mich diese aufdringliche Windows- Taste.

Also vor Jahren meine erste Modell M kaputt ging (Cola reingegossen), habe ich mir mit anderen Tastaturen beholfen, wurde aber nicht glücklich damit.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, daß Menschen bei reinen Gebrauchsgegenständen ehr auf Design als auf Handhabbarkeit achten. Diese flachen Notebook- Tastaturen zwingen die Finger zu längeren Bewegungen, während bei der Modell M die Tastatur leicht nach innen gewölbt ist.
Ich kann damit viel schneller tippen.

Eine dieser flachen Dinger hatte ich zwei Wochen in Benutzung, dann hab ich sie auf den Schrank gepackt und mir auf dem Flohmarkt ne alte IBM gekauft, war aber leider nur der Optik nach wie die M, hatte aber ne Gummi- Tastatur.

Vor Kurzem hab ich dann endlich über Ebay eine 1391403 zu vertretbarem Preis ersteigert. Jetzt bin ich happy.

— Didi · 11. Oktober 2012, 09:46

Ich würde die alte IBN-Tasta reinigen dh durchpusten bei den Tasten mit eine Schlauchboot- oder Luftmatrazenluftpumpe an den Tastaturenzwischenräumen mit hochdruck durchpusten laßen wenn das nicht hilft Tasten ausbauen und von innen Anschlagfelder reinig

— Ralle · 12. November 2013, 01:21

Ich hatte auch mal ne IBM-Tasta lange Jahre genutzt die ist wirklich unverwüstlich Ziffern,Zeichen und Buchstaben gut zu sehen die billigen Chinaprodukte sind sehr impfindlich und heute in blanken schwarz da kann man nichts erkennen!

— Ralle · 2. Januar 2014, 16:22

Funkgesteuerte Tasataturen und Funkmäuse auch nicht wenn die Batterien alle sind müßen sie gewechselt werden ist bei eine Schreibarbeit oder anderen wie Bilder bearbeiten kopieren ist es sehr ätzend wenn man sein Kontext abrechen ich bleibe bei der Stripp

— Ralle · 2. Januar 2014, 16:30

Auch beim Laptop bin ich lieber an der Strippe dh ac dc mit der Steckdose verbunden und nicht mobil nutze ich nur für kurze Sachen aber für stundenlange arbeiten ist der Accu-Saft-Fraß recht hoch ein Accu müßte 5 Tage reichen dann würde es interessant..

— Ralle · 2. Januar 2014, 16:38

Und virtuelle Tastaturen sind definitiv kontraprodutiv beim kleinen Android-Smartie mit einem 8 cm hohen und 5 cm breiten auch bei Querformat im Touchscreen ist es ätzend nur bei Tablet geht sowas noch dann lieber ne Mouse oder ausfahrbare Tastatur!

— Ralle · 21. Februar 2014, 23:55

Also ich finde besonders ätzend bei kleinen Display das man voll auf virtuell Tastas umgestellt hat dort gibs für die Finger kaum Zwischenräume und die Zeichen zu klein da kommt mit den Fingern gleich auf zwei Zeichen da kann man kaum simsen,mailen usw

— Ralle · 22. Februar 2014, 00:24

Und alte IBM-Tastas mag ich auch gerne sind unverwüstlich da wollte ich das Thema aufgreifen was die Dame das geschrieben mit den PS2-Steckern die ihr in Dutt gingen da bin ich für USB-Tastas mit der Haltbarkeit von früher aber wir werden zu Wegwerfern ge

— Ralle · 22. Februar 2014, 00:30

Und Leute die noch ne PS2-Tastatur haben rate ich wenn sie noch einwandfrei ist ein PS2-USB-Adapter zu holen der Preis ist nicht teuer wie eine neue Tastastur bei den Handys hat sich was verändert…

— Ralle · 22. Februar 2014, 00:53

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