Die Philosophie von GNOME liegt bekanntermaßen in der Einfachheit: Statt den Benutzer mit kryptischen Einstellungsoptionen “zu verwirren”, werden vernünftige Grundeinstellungen gewählt, die Dialoge und Menüs spartanisch gehalten – und wer trotzdem unbedingt will, kann sich im Gconf-Editor totsuchen. Dadurch sind GNOME-Programe sehr komfortabel und übersichtlich zu bedienen. Theoretisch.
Brennen wir mal eine Sicherungs-CD mit kleinen Hürden. Einige Dateinamen der zu sichernden Daten sind nämlich defekt. K3B für KDE bricht das Brennen mit der folgenden Fehlermeldungen ab. Klickt man auf “Details”, sieht man sofort, welche Dateien die Probleme verursachen.
Brasero aus GNOME bricht das Brennen ebenfalls mit einer Fehlermeldung ab, die sogar präziser ist als bei K3B – verschweigt jedoch die einzelnen Dateien, die die Probleme hervorrufen.
Die darf man sich dann irgendwie selbst zusammensuchen.